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SoVD fordert Sozialgipfel nach der Bundestagswahl

Aktuelles

Michaela Engelmeier sprach mit Ippen-Media über die Versäumnisse der Ampelregierung und die Forderungen des SoVD für die Zeit nach der Wahl.

Frau vor einem Hintergrund mit SoVD-Logos.
Michaela Engelmeier erneuerte im Gespräch mit Ippen.Media ihre Forderung nach einem Sozialgipfel im Bundeskanzleramt. Foto: Susie Knoll

Die Frankfurter Rundschau veröffentlichte ein großes Interview mit der SoVD-Vorstandsvorsitzenden Michaela Engelmeier. Darin spricht sie über die nicht umgesetzten Projekte der Ampelkoalition wie das Rentenpaket II und die Kindergrundsicherung.

Von der Politik verlangt sie, sich stärker mit den tatsächlichen Problemen der Menschen zu beschäftigen und Lösungen zu erarbeiten. Für Engelmeier ist klar: „Die Politik muss mehr und besser zuhören und den Menschen konkret helfen, ihre Ängste und Nöte zu lindern, egal ob es um Rente, Armut oder Energiekosten geht.“

Soziales muss Thema im Kanzleramt sein

Ein Kernanliegen des SoVD ist die Etablierung eines „Sozialgipfels“ im Kanzleramt. Rund um Fragen der Energie, Sicherheit und Industriearbeitsplätze gab es bereits mehrere hochkarätige Zusammentreffen – zu sozialen Fragen fehlt so ein Format. Engelmeier macht deutlich:

Natürlich lade ich Friedrich Merz sofort zu einem Sozialgipfel ein. Das gilt übrigens auch für Robert Habeck. Es gab Gipfel für die Industrie, für die Autoproduktion, für das Militär. Das mag alles wichtig sein. Aber mindestens genauso wichtig wäre ein Gipfel für die sozialen Belange aller Menschen. Das muss oberste Priorität haben, und da dränge ich auf ein Treffen gleich zu Beginn der neuen Bundesregierung.

SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier

SoVD bleibt aktiv für starken Sozialstaat

Für Engelmeier ist klar, dass der SoVD sich auch bei einem möglichen Regierungswechsel weiter für die Belange seiner Mitglieder und für einen starken Sozialstaat einsetzt.

„Natürlich hoffe ich auf eine gute nächste Regierung, gerade in Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Wir stehen mit allen demokratischen Parteien in engem Kontakt und setzen uns für die Interessen unserer Mitglieder und derer ein, die sonst kaum Gehör finden. Das wird sicher nicht einfacher, aber wir lassen nicht locker.“

Das komplette Interview steht auf der Website der Frankfurter Rundschau.


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