Hunderte Teilnehmende kamen am 25. Juni auf dem Tempelhofer Feld in Berlin zusammen, um Inklusion zu feiern und gemeinsam Spaß an Sport und Bewegung zu haben. Beim einzigartigen SoVD-Inklusionslauf steht seit jeher der Gemeinschaftsgedanke im Mittelpunkt.
Auch diesmal traf wieder ein bunte Mischung von Sportbegeisterten zusammen, die alle auf ihre Weise ins Ziel kamen. Ob Blinde mit Guide, Menschen mit Rollstuhl oder Handbike oder auch auf Skates und Rollschuhen: Hier war für jede*n Platz.
Lauf wird zur Tradititon
Vor den Wettbewerben erfolgte die Eröffnung durch den diesjährigen Schirmherrn Özcan Mutlu (Präsident des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Berlin) und SoVD-Vizepräsidentin Ursula Engelen Kefer, die beide später auch selbst an den Start gehen sollten.
Mutlu lobte die Veranstaltung „Ich war vor sieben Jahren beim Startschuss dabei, als ich noch Bundestagsabgeordneter war, und da hab ich mich sehr gefreut und die Hoffnung gehabt, dass das eine Tradition wird. Und jetzt, trotz Corona-Pause und trotz Unterbrechung, sind wir hier auf dem Tempelhofer Feld. Wir werden gleich den Start haben und zusammen laufen. Ich kann nur sagen: SoVD, vielen Dank für diesen tollen Inklusionslauf für die Stadt Berlin!“
Engelen-Kefer ergänzte: „Es ist das Allerwichtigste, diese Inklusion zu leben. Wir versuchen hiermit, unseren Beitrag zu leisten. Da kann jeder sein Tempo laufen, so wie er oder sie sich das zutraut, oder gehen, rollen, walken. Das ist Inklusion: Jeder kann mitmachen und wird ohne Diskriminierung als Beteiligter an diesem Leistungswettbewerb gesehen.“