Nach den sehr heißen Tagen im Juni und Juli war es in den vergangenen Wochen eher nass und kühl. Nun kommt der Sommer mit Kraft zurück und damit drohen auch wieder Gesundheitsprobleme. Besonders anfällig sind ältere Personen, aber auch Neugeborene und Kleinkinder.
Doch auch für alle anderen ist es ratsam, sich an die Temperaturen angepasst zu verhalten. Um darüber konkret aufzuklären, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat dafür in diesem Jahr das neue Online-Portal „Klima Mensch Gesundheit“ auf den Weg gebracht. Dort gibt es viele Informationen zum Umgang mit Hitze und Wärmebelastung für unterschiedliche Zielgruppen, etwa für ältere Menschen und ihre Angehörigen, Berufstätige in Innenräumen und draußen sowie für Eltern von Kleinkindern und Babys.
Leicht zu befolgende Tipps für alle
In Videos wird erklärt, warum Ältere bei Hitze besonders gefährdet sind – unter anderem weil sie weniger schwitzen und ein schwächeres Durstgefühl entwickeln – oder wie wichtig der Schutz vor UV-Strahlung ist.
Auf einen Blick gibt es im Portal sechs allgemeingültige Tipps, an denen sich jede*r orientieren kann.
- Ausreichend Wasser trinken
- Wohnung kühl halten
- Im Schatten bleiben
- Anstrengung vermeiden
- Leicht essen
- Auf sich und andere achten
„Du trinkst, ich trinke“
Wie auf die besondere Situation älterer Menschen eingegangen werden kann, zeigt beispielhaft das Projekt „Du trinkst, ich trinke“ einer Diakonie-Einrichtung in Berlin-Schöneberg. Durch gezielte Ansprache der Pflegebedürftigen und freundliche Erinnerungen gelingt es, dass sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
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