Berlin. Die Folgen der verheerenden Flutkatastrophe sind vor allem in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen noch allzu deutlich erkennbar. Neben Tod und Trauer haben die Wasser- und Schlammmassen aber auch große finanzielle Not gebracht. Zahllose Menschen haben viel verloren – tausende sogar alles.
Deshalb hat der Sozialverband Deutschland vor zwei Wochen eine große Spendenaktion unter den Mitgliedern ins Leben gerufen. SoVD-Präsident Adolf Bauer ist tief berührt von der Hilfsbereitschaft: „Unsere Mitglieder zeigen in diesen Tagen, wofür unser Verband seit über hundert Jahren steht: Solidarität.“
Innerhalb von nur 14 Tagen sind deutlich mehr als 50.000 Euro auf das eigens eingerichtete Spendenkonto des SoVD eingegangen. Adolf Bauer ergänzt: „ Vor allem vor dem Hintergrund, dass viele unserer Mitglieder selbst nur wenig haben und oft mit sehr kleinen Gehältern, Kleinstrenten oder Transferleistungen auskommen müssen, ist die Hilfsbereitschaft umso höher einzuordnen.“
Selbstverständlich bleibt das Spendenkonto weiter geöffnet. Adolf Bauer appelliert daher: „Wenn die Bilder der Katastrophe allmählich auch aus den Nachrichten verschwinden, brauchen die Menschen vor Ort weiter unser aller Hilfe. Jeder von uns muss sich klarmachen, dass solch eine Naturkatastrophe auch einen selbst oder die eigenen Liebsten hätte treffen können. Jeder Euro hilft“
Wie auch Sie ganz einfach spenden können, finden Sie HIER.
V.i.S.d.P.: Peter-Michael Zenechel